Dunkle, rubinrote Farbe, in der Nase sehr volles Fruchtfleisch, intensive reife Kirsche, unterlegt mit Schokolade und Nuss-Nougat, cremige Textur, saftig und anschmiegsam, gut strukturierte Tannine. Reif und saftig bis zum langen, milden Abgang.
Ausbau: 12 Monate in neuen und gebrauchten Barriques
Warum heißt er Bienenfresser?
Er wurde abgeleitet von dem Vogel Bienenfresser der sich damals in Göttlesbrunn angesiedelt hatte. Ein exotischer seltener Vogel, der dort mittlerweile eine Population von mehren Hunderten erreicht hat.
Frische Wiesenkräuter, mineralisch unterlegte Noten von weißem Apfel, ein Hauch von Orangenzesten. Feine Fruchtsüße, lebendiger Säurebogen, zart nach Melone im Abgang, zitronig Nachhall.
In den Gobelsburger Weingärten findet sich ein gegenüber dem übrigen Kamptal sehr unterschiedliches Terroir - Teriärer Schotter. Runde faustgroße Kieselsteine - von Urdonau und Urtraisen und während der Eiszeit aus den alpinen Regionen angelagert - bilden die Grundlage für diesen Wein. Über Schotter finden sich je nach Weingarten eine Lößauflage von 0,1 - 1 Meter.