Wellanschitz Blaufränkisch Well Alte Reben 2016
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Wellanschitz Blaufränkisch Well Alte Reben

Wellanschitz Blaufränkisch Well Alte Reben 2016

Dunkles Rubingranat, opaker Kern, frische Herzkirschen, Brombeerkonfit, Nuancen von Orangenzesten, zart floral, saftig elegant, angenehme Extraktsüße, feine, reife Tannine, frische und finessenreich strukturiert, mineralischer Touch im Abgang, lange anhaltend, sicheres Entwicklungspotential.

Dieser große Blaufränkische braucht Luft und Zeit um sich zu entfalten.

Trinktemperatur: 16-18°C.
Lagerfähigkeit: bis 2030 bei optimaler Lagerung.
Säure: 5,8 g/l



Passt zu:
Lamm, Wild, Kalb

Inhalt 0.75 Liter
Vol.: 14,0 %
Enthält Sulfite
EAN 9120007874013

Anschrift des Produzenten:

Wellanschitz GesmbH
Lange Zeile 28
A-7311 Neckenmark
Ursprungsland: Österreich

29.99

(Preis pro 1/1 Liter € 39.99)
inkl. Mwst. zzgl Versandkosten


Lieferzeit: 1-3 Werktage
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Wellanschitz
Wellanschitz, Mittelburgenland

Georg

mag besonders: Rotwein, außerdem: Schinken, Fleisch und Fisch liebt: Familie, seine Kinder Johanna und Georg-Simon, Motorrad, Hund Yeti, Schi fahren, kocht aus Bedürfnis. Ist sehr für´s Feiern …

Christine

mag besonders: Weine, Weinreisen, Weinverkostungen. Kann nicht leben ohne die gemeinsamen Kinder Stefan-David und Esther, ist spontan, temperamentvoll und immer für Feste zu haben, und wenn, dann bis zum Morgengrauen, keine halben Sachen.

Stefan

mag Rotwein, vor allem aus Österreich, auch Bordeaux und Italien … ist sehr kritisch mit eigenen Weinen, aber auch mit anderen. Mag außer seiner Familie (Esther und Stefan-David) besonders: Musik (spielt Schlagzeug), Motorrad, seinen Hund Sam, Snowboard, Oliven und -öl, Fleisch und Fisch, kocht aus Leidenschaft

Weingut Wellanschitz



Die drei Zusammen: Geniale Rotweine!
Blaufränkisch

Herkunft: Österreich. In Österreich ist die Sorte erstmals nachweisbar im 18. Jahrhundert, erst danach tauchte sie in Deutschland unter der Bezeichnung Lemberger oder Limberger (abgeleitet vom Ort Limberg - heute Maissau - in NÖ) auf.

Abstammung: Natürliche Kreuzung der Sorte Heunisch, wobei der zweite Elternteil (wahrscheinlich eine Mutation aus dem Blauen Groben) noch nicht bekannt ist. Blaufränkisch wurde für österreichische Neuzüchtungen wie bei Zweigelt, Blauburger, Roesler und Rathay als Kreuzungspartner verwendet. Auch von ausländischen Zuchtstationen wurde die Sorte als Kreuzungspartner verwendet.

Anbaufläche und Verbreitung: 3.225 ha, 7,0 %. Die autochthone Rebsorte Blaufränkisch ist vor allem in den Weinbaugebiet Burgenlandes und in den östlichen Weinbaugebieten von Niederösterreich (Carnuntum) vertreten.

Wichtige ampelografische Merkmale
Blatt: groß, fünflappig, grob gezähnt
Traube: groß, verästelt, mitteldicht, kegelförmig, mit blauschwarzen, rundlichen Beeren

Reifezeit: spät

Bedeutung, Ansprüche: Sie ist die Leitsorte im Mittelburgenland, genannt Blaufränkischland. Von dort kommen herkunftstypische Weine. DAC-Status genießt der Blaufränkisch in mehreren Weinbaugebieten. In Niederösterreich ist das Weinbaugebiet Carnuntum bekannt für seine ausgezeichneten Blaufränkischweine. Stellt sehr hohe Ansprüche an die Lage und verrieselt gerne bei kühlem Blütewetter.

Wein: Das typische Bukett der spät reifenden Rebsorte wird von tiefgründiger Waldbeeren- oder Kirschfrucht geprägt und ist mit einer charakteristischen Säure versehen. Blaufränkisch kann große Weine mit dichter Struktur und markanten Tanninen hervorbringen, die in der Jugend oft ungestüm sind, bei genügender Reife aber samtige Facetten entwickeln. Kräftige Weine besitzen genügend Potenzial für längere Lagerung.

(c ÖWM)
Burgenland

Burgenland (13.840 ha) - Kraftvolle Weine aus dem Land der Sonne

Unter dem Einfluss des kontinental-heißen pannonischen Klimas wachsen im östlichsten Bundesland auch die körperreichsten Rotweine Österreichs. Dabei gibt es bei den natürlichen Voraussetzungen nicht zu unterschätzende Unterschiede. Ganz im Süden beispielsweise bietet der Eisenberg mit seinem speziellen Boden und einem Hauch steirischer Frische im Klima dem Blaufränkisch beste Bedingungen für Rotweine von feinster Mineralik und unvergleichlicher Eleganz.

Auf den schwereren Lehmböden des Mittelburgenlandes und auch nördlich des Rosaliagebirges wachsen Blaufränkisch mit besonderer Fruchttiefe und Länge. Im Hügelland westlich des Neusiedlersees kann dazu eine ausgeprägte Mineralnote mit spürbarem Tannin kommen.

Der Ostabhang des Leithagebirges mit seinen Kalk- und Schieferböden ist außerdem ein einzigartiges Terroir für komplexe Weißweine, vor allem Weißburgunder und Chardonnay, aber auch Grüner Veltliner oder für den roten Blaufränkisch. Feine Prädikatsweine wie der legendäre Ruster Ausbruch komplettieren die Dreifaltigkeit der burgenländischen Weinkompetenz.

Östlich des Neusiedlersees dominiert der Blaue Zweigelt mit kraftvollen, saftigen Rotweinen, auch wenn Blaufränkisch und Sankt Laurent ebenfalls hervorragende Ergebnisse liefern. Der Seewinkel im südlichen Teil des Ostens mit seinem speziellen Mikroklima zählt zu den wenigen großen Süßweinhochburgen der Welt. Hier begünstigt die hohe Luftfeuchtigkeit aufgrund der zahlreichen kleinen „Zicklacken“ im Herbst die Bildung der Edelfäule (Botrytis cynerea). Somit können hier regelmäßig große Beeren- und Trockenbeerenauslesen gewonnen werden. Neben einigen anderen Sorten wie Chardonnay, Scheurebe oder Traminer erreicht in dieser Form besonders der Welschriesling höchstes Qualitätsniveau.

Neben einigen anderen Sorten wie Chardonnay, Scheurebe oder Traminer erreicht in dieser Form besonders der Welschriesling höchstes Qualitätsniveau.

Eine der besonderen Qualitäten der burgenländischen Weinwirtschaft ist der Pioniergeist der Winzer. So erreichten in den letzten Jahren auch Weine aus internationalen Rebsorten und kraftvolle Rotwein-Cuvées höchste Anerkennung.

Seit dem ersten herkunftstypischen Wein, dem Mittelburgenland DAC (mit dem Jahrgang 2005) haben sich bisher auch der Leithaberg DAC und der Eisenberg DAC neu etabliert. Mit der Einführung des Neusiedlersee DAC im März 2012 schließt sich der Kreis der burgenländischen DAC-Familie.

© ÖWM
Das Weinland Österreich

Klein und fein – das ist österreichischer Wein im internationalen Vergleich. Kein Allerweltswein, sondern eine rare Besonderheit. Wein aus Österreich gilt derzeit als eines der interessantesten Phänomene der Weinwelt: Er ist auf jeder guten Weinkarte zu finden, er wird von Weinkennern geschätzt und von Journalisten gelobt – und nicht selten spricht man von einem österreichischen Weinwunder.

Was aber ist es, das den Wein aus Österreich so besonders macht? Dafür gibt es viele Gründe, und das Zusammenspiel aller Faktoren sorgte für den einzigartigen Qualitätsboom der letzten Jahrzehnte. Ganz wesentlich ist die Weintradition: Weinbau ist auf dem Gebiet des heutigen Österreich schon seit Jahrtausenden verwurzelt. Weinreben gehören zum Landschaftsbild, zur Kultur und zum gelebten Alltag. In diesem Zusammenhang sind auch die typischen Rebsorten Österreichs zu sehen, von denen viele ausschließlich in den heimischen Weinbaugebieten verbreitet sind. Dort finden sie in Kombination mit idealen klimatischen und geologischen Rahmenbedingungen beste Voraussetzungen für authentische, unverwechselbare Weine mit Charakter und Persönlichkeit.
All das braucht aber auch den Menschen dahinter. Die österreichischen Winzerinnen und Winzer haben es verstanden, in den letzten Jahren eine äußerst geglückte Verbindung aus Weinbautradition und zeitgemäßer Verarbeitungstechnik zu schaffen. Unbedingte Qualität lautete das Motto – und unbedingter Erfolg war das Ergebnis. Eine weitere Besonderheit ist die Vielfalt der österreichischen Weinkultur: von spritzigen, leichten bis zu kraftvollen, monumentalen Weißweinen, von charmanten, fruchtigen bis zu gehaltvollen, langlebigen Rotweinen und nicht zuletzt mit Süßweinen voller Finesse und innerer Spannung, die unumstritten zu den besten der Welt zählen. Und was Fachleute rund um den Erdball am meisten schätzen: Österreichischer Wein ist appetitanregend und eignet sich ideal als Speisenbegleiter. All das macht ihn zum besonderen Genuss.

(c ÖWM)

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